Unter den First Movern: Schon 30 Jahre Engagement zum Thema Nachhaltigkeitsindikatoren für SOL

Dem Verein SOL Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil bin ich seit rund 30 Jahren verbunden. Meine Arbeit für die Forschungsgesellschaft des Vereins, FG-SOL, war immer auch eng mit dem Thema verknüpft, das mich auch bei akaryon bewegt: Nachhaltigkeitsindikatoren.

Dem wahren Preis auf der Spur

So beispielsweise startete ich 2002 gemeinsam mit SOL und einem wissenschaftlichen Kooperationsnetzwerk mit u.a. auch Boku Wien und WU Wien das Projekt „futuro“. Dieses ist der doppelten Preisauszeichnung gewidmet, also dem „wahren Preis“ eines Produktes unter Einbezug der Kosten für Umwelt und Gesellschaft neben dem tatsächlich zu bezahlenden Preis.

Für Transparenz in Lieferketten

Immer wieder auch bin ich bei SOL-Veranstaltungen aktiv. Im Mai dieses Jahres sprach ich zum Beispiel im Zuge eines SOL-Symposiums zum Thema der nachhaltigen wirtschaftlichen Kooperation mit Afrika über transparente Wertschöpfungsketten – bezugnehmend auch auf Erfahrungen mit dem Lieferketten-Modul von akaryon‘s ESG-Cockpit.

Auch heuer bei den Frontrunnern dabei: Partnerschaft mit Vienna Climate Run

akaryon bringt als Partner des ersten Vienna Climate Run Bewegung in den Klimaschutz

Petra Bußwald mit Alexandra Annatour (re. oben) und Vera Besse (re. unten) aus dem ESG-Cockpit-Team

Mit Laufkilometern Waldflächen schützen

Auch hier bin ich mit dem akaryon-Team dabei: Der Verein panSol Klimaschutz : Energie : Umwelt und SOL riefen heuer den Vienna Climate Run ins Leben. Der Lauf findet am 11. Oktober 2025 das erste Mal statt und führt durch die „grüne Lunge Wiens“, den Prater.

Wie im ESG-Cockpit kommen hier gewisse Kalkulationsfaktoren zur Anwendung und es wird umgerechnet – und zwar von Laufkilometern in Bäume: 1,5 m² Waldfläche sollen pro Laufrunde (1,5 km) geschützt werden. Die Zahl 1,5 bezieht sich dabei auf das Klimaabkommen von Paris.

Gemeinsam handeln, gemeinsam wirken

Der Impact entfaltet sich im Rahmen der Initiative Klimapartnerschaft.at rund um das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal, das zum UNESCO Weltnaturerbe zählt. Die durch das Laufen gesammelten Quadratmeter Waldfläche werden in dessen Umgebung für mindestens 80 Jahre aus der Nutzung genommen.

SOL-Obmann und Vienna Climate Run-Initiator Stephan Neuberger mit FG-SOL-Obfrau Petra Bußwald

Was ich als Digital-Enthusiastin noch hervorheben möchte: Neben dem Hauptlauf und dem Bee Happy Run-Kinderlauf am 11. Oktober gibt es auch einen Virtual Climate Run: Hier können Läufer*innen ganz ortsunabhängig und je nach persönlicher Lauf-Vorliebe bereits am 10. Oktober starten und etwas zu den Klimaschutzzielen beitragen.


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