In vielen Unternehmen bzw. Organisationen werden Tools verwendet, deren Anbieter-Firmen ihren (Haupt-)Sitz in den USA haben, auch wenn sie oft eine Niederlassung in der EU betreiben.
Egal ob es sich zB um Google-Tools handelt, ob Sie mit Amazon, Facebook, einer iCloud arbeiten oder Ihre Office-Programme nicht bei sich lokal am Rechner sondern in der Cloud nutzen – fast immer landen personenbezogene Daten (zum Teil auf Umwegen) in den USA.
Das war bis zum 17. Juli 2020 mit Privacy Shield auch von der EU ‚abgesegnet‘.
JETZT ist das anders: Wenn Sie sich nun nicht auf eine der wenigen Ausnahmen berufen können, zb
• Einwilligung der Betroffenen eingeholt
• Datentransfer ist zwingend notwendig (zb bei Vertragsabwicklung)
und wenn Sie personenbezogene Daten vollständig nach den geltenden Gesetzen verarbeiten wollen, sollten Sie überprüfen, welche US-amerikanischen Tools Sie nutzen und ob ein Umstieg auf Alternativen aus der EU wichtig bzw. sinnvoll ist.