Im Rahmen des ETAD-Projektes durften Martin und Vera eine große Reise machen: nach Falticeni – einem kleinen Ort nur 50 km von der ukrainischen Grenze entfernt. Dort ist die rumänische Schule beheimatet, mit der wir bereits im e-co-foot-Projekt gut zusammengearbeitet haben.

Die Anreise im Nachtzug war abenteuerlicher als geplant, der versprochene direkte Nachtzug war dann Zug – Bus – Zug mit Umstieg im nächtlichen Ungarn. Die wunderschöne rumänische Landschaft entschädigte für die kurze Nacht.

Einmal mit dem Zug über die Karpaten
Traditionelles Willkommen mit Brot und Salz

Die rumänischen Partner erwarteten uns am Bahnhof, den wir um ein Haar verpasst hätten und zwischen den vielen Mahlzeiten ging sich auch die eine oder andere Stunde mit einer vertieften Besprechung der Projektinhalte aus.

Einmal mit dem Zug über die Karpaten
So sieht eine Kaffepause aus.

Akaryon hatte eine erste Version des Simulationstools mit im Gepäck und es war viel zu komplex um für die Schüler:innen verständlich zu sein. Der direkte Zugang zu den Schüler:innen und die Ehrlichkeit der griechischen und rumänischen Schulpartner ist eine große Hilfe, um hier ein Tool zu erstellen, dass tatsächlich von vielen genutzt werden wird.

Zwei Schulklassen unterstützen auch direkt mit vielen Ideen, damit welche Videospiele sie interessant finden und welche Klimaschutzmaßnahmen ihnen einfallen.

Einmal mit dem Zug über die Karpaten
Lebhafte Diskussion mit den Schüler:innen

Um die Emissionen zu kompensieren, die wir mit unseren An- und Abreisen zum Projektmeeting erzeugt haben, pflanzten wir ein Projekt-Bäumchen im Schulgarten. Wir hoffen, es gedeiht ebenso gut wie unser gemeinsames Projekt.

Einmal mit dem Zug über die Karpaten
Martin gießt den Projektbaum

Bereichert um viele Eindrücke, liebenswerte Begegnungen und etwas Hüftspeck kehrten wir nach Hause zurück, um an den Lernmaterialien weiterzuarbeiten.


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