Energiewende konkret – regional integriert mit Ressourcen- / Energie- und Wertschöpfungspotenzial
Hauptziel ist: Das ökologische und ökonomischen Potential von Energieplanung multi-dimensional kartografieren – berechnen und sichtbar machen, wo welche Maßnahmen zum Einsatz Erneuerbarer und zur Steigerung der Energieeffizienz notwendig und wirkungsvoll und welche Ressourcen-, Energie- und Wertschöpfungspotenziale zu heben sind.
Wir schaffen einen digitalen Werkzeugkoffer zur Ausarbeitung integrierter Energiekonzepte für kommunale und regionale Verantwortliche und PlanerInnen mit:
1) Energielandkarten-Software für die Verortung von Maßnahmen z.B. Energie-Anlagen inklusive der Berechnung des Flächenbedarfs und potenzieller Energieerträge
2) gekoppelt optimiertem Energiewende-Rechner REsys für Vergleich von Bedarf und Aufbringung im Zeitverlauf und der PNS-Software für die ökonomische Optimierung der Anlagen
3) einem standardisierten Kommunikations- und Prozessdesign für die wirtschaftliche Projektumsetzung unter Einbindung von StakeholderInnen in Energiewende-Prozessen.
4) plus: wir erstellen und integrieren Funktionen für lokale Klimamodelle und die Ermittlung von Kosten und Nutzen der Maßnahmen zur Energiewende aus regionalwirtschaftlicher Sicht.
Das Konsortium:
akaryon – koordiniert das Projekt, arbeitet an den mathematischen Modellen mit, ist für gemeinsame Datenstrukturen verantwortlich und entwickelt einiges für den Werkzeugkoffer, ausgehend vom Tool Resys, das in den letzten Jahren gemeinsam u.a. mit Dr. Günter Wind und Dr. Horst Lunzer, die beide ebenso im Projekt mitwirken, konzipiert und auf den Weg gebracht worden ist.
Strateco OG – bringt das Optimierungstool PNS ein und leitet die Arbeit mit den AnwenderInnen.
IBBD – wird Klimamodelle und -daten beisteuern.
STUDIA – wird für Kosten-, Nutzen- und Wertschöpfungsanalysen sorgen.
TU Wien und BOKU Wien – bringen Daten und Modellierung auf Energieaufbringungs- und -bedarfseite ein.
Das Projekt wird von der FFG in der Förderschiene COIN unterstützt.