Nachhaltig wirtschaften: System zur öko-sozialen Produktkennzeichnung am Point of Sale bzw. für den Handel


Projektziel ist es, den ‚Sustainable Impact’ beim Einkauf mit einem raschen Blick vergleichbar zu machen.
Diese Information kommt zahlreichen politischen Herausforderungen (SDG, Rio+20, Klimaschutzabkommen 2015 / COP21 etc.) entscheidend nach: Sie verknüpft anschaulich das Kaufverhalten mit nachhaltiger Ressourcen- und Energienutzung, erweitert dies wirtschaftlich für die Unternehmen mit einem monetär/materiell, wertebonusorientierten Kundenbindungssystem und erzeugt zudem ein regionales Bewusstseinsbild in einer global vernetzten Welt.
Das entwickelte Softwaresystem integriert sich mit seinen Schnittstellen optimal in die bereits vorhandene Infrastruktur (ERP, Kassensysteme) und eröffnet, auch im Sinne der Digitalisierung, mit der ressourcenorientierten Kennzeichnung neue nachhaltige Möglichkeiten im Handel.

Das Konsortium:
akaryon – koordiniert das Projekt, arbeitet an den mathematischen Modellen mit, ist für die Datenstrukturen verantwortlich und entwickelt die ProNaWi-Produktkennzeichnungssoftware
BMD – wird sein Warenwirtschaftssystem mit einer ProNaWi-Schnittstelle ausstatten, sodass die Nachhaltigkeitsbewertungen nahtlos in den Verwaltungssystemen des Handels verwendet werden können
Harald Orthaber – Initiator ist maßgeblich für die Bewertungslogik verantwortlich und für die Einbeziehung der AnwenderInnen.
Circular Analytics und die TU Graz arbeiten an den Bewertungen erster Produktgruppen aus dem Lebensmittel-, Kosmetik-Bereich und Verpackungen
Die Gute Agentur – sorgt dafür dass Handel, ProduzentInnen und KonsumentInnen das System spannend finden werden.
Mit biogast, Natur & reform, Spitzwegerich haben wir auch Lieferanten und Handelspartner an Board, welche in die Entwicklung einbezogen und sie auch nutzen werden.

Welche Schritte passieren gerade in ProNaWi: