Was in der ersten Hälfte des Projektes sehr stark im Vordergrund stand, war gegenseitiger Kompetenzaufbau im Projektteam. Highlights waren etwa:
- die unterschiedlichen Vorstellungen anzugleichen, wie das zu erwartende Niveau der Studierenden sein wird;
- welchen unterschiedlichen Entwicklungsstand Sozialwirtschaft in den Partnerländern Österreich, Deutschland, Tschechien und Rumänien hat und
- wie daraus gemeinsame Lehrmaterialien entstehen können;
- pädagogische Konzepte wie flipped classroom statt nur Frontalunterricht.
Daraus ergeben sich auch unterschiedliche Vorstellungen, welche Inhalte nun der Leitfaden für Lehrende umfassen soll, und dass auf abstrakter Ebene mit Fremdsprachenhürden auf den Punkt zu bekommen ist die hohe Kunst in diesem Projekt.
Regelmäßige Besprechungen zu den einzelnen Teilen finden in Arbeitsgruppen statt, im März fand ein dreitägiges Projektmeeting statt, um alle wieder auf den gleichen Stand zu bringen und nächste Schritte zu planen.
Durch Corona fand das Meeting hybrid statt und verlangte allen hohe Konzentration und Aufmerksamkeit ab.
Doch erfreulicherweise ist zu Projekthalbzeit nun erkennbar, wie die Reise weitergeht und erste Ergebnisse und viele Zwischenergebnisse ergeben ein immer klareres Bild, was alles ins Bildungspaket kommen wird. Der Teamgeist ist gut, die Motivation ist hoch und Umwege erhöhen schließlich die Ortskenntnis.